Die Geschichte des Geldes ist lange. Das System ermöglicht uns aber, dass wir jede Ware, oder Dienstleistung, die wir benötigen, mit Geld bezahlen können. Ansonsten müssten wir uns mit jedem Anbieter darauf einigen, wogegen er seine Waren tauschen würde. Noch älter ist die Geschichte des Essens und wahrscheinlich war die Nahrung schon immer etwas, das als Tauschmittel eingesetzt wurde. Hatte man ein saftiges Mammutsteak gejagt, dann konnte man damit wohl viele nützliche und angenehme Dinge bezahlen. Auch heute ist unsere Ernährung noch immer ein wichtiges und mitunter kostspieliges Unterfangen. Zwar riskieren wir nicht mehr unser Leben bei der Nahrungsbeschaffung, aber die Kosten für eine gutes Essen können durchaus hoch sein.
Restaurants
Schon in Pomeji gab es etwa 160 Restaurants, bis es 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuv unter der Vulkanasche verschüttet wurde. Außer Haus zu essen hat also eine sehr lange Tradition. Die Ursachen dafür sind wohl vielfältig. Selbst zu Kochen kostet Zeit und Energie. Für viele Gerichte benötigt man eine recht umfangreiche Ausrüstung und die Zubereitung für einen Einzelnen lohnt sich oft nicht. Im Restaurant wird mit größeren Mengen gearbeitet und die Küche ist mit allem ausgestattet, was nötig ist um die Gerichte zuzubereiten. Auch ist die Mahlzeit im Restaurant eine Möglichkeit Leute zu treffen. Speziell ältere Menchen nutzen die Lokale um Gleichgesinnte zu treffen und ein wenig zu plaudern. Der Nachteil des Essens im Restaurant ist das Geld. Es kostet schlichtweg mehr, als wenn man daheim isst. Hier unsere 5 Tipps, wie man beim Essen im Restaurant Geld sparen kann. Problemlos Geld sparen können Sie, wenn Sie die wichtigsten Geldspartipps täglich umsetzen. Lassen Sie sich unsere Tipps gut schmecken!
Tipp 1 – Die Wahl des Restaurants
Wohin man zum Essen geht ist nicht immer eine leichte Entscheidung. Die Wegstrecke, das Angebot, das Service, die anderen Gäste, das Ambiente und nicht zuletzt der Preis sind Faktoren, die man berücksichtigt. Will man Geld sparen, dann ist der erste unserer fünf Tipps, das richtige Lokal zu wählen. Wird schon für das Gedeck etwas verrechnet und kostet das Glas Wasser 4,20€, dann ist das Lokal nicht der richtige Ort um Geld zu sparen. Stattdessen gilt es, ein Lokal zu suchen, das günstige Preise anbietet. Die üblichen Preise unterscheiden sich von Ort zu Ort, aber überall gibt es teurere und günstigere Lokale. Es gilt nur, die zu finden, die gute Qualität zu einem angemessenen Preis bieten. Ist die Wegstrecke ein Problem, dann lässt sich das evtl. mit einem Ticket für den öffentlichen Verkehr lösen. Kostet eine Dauerkarte 2 Euro pro Tag, dann kann man das sicherlich sparen, wenn man täglich in ein günstigeres Lokal fährt. So kann man Kantinen in Firmen und an Universitäten, mit besonders günstigen Angeboten, bequem erreichen, oder ein Restaurant aufsuchen, das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Tipp 2 – Die Getränke
Jeder in der Gastronomie weiß, dass der Gewinn in einem Restaurant zum größten Teil durch Getränke erzielt wird. Der Arbeitsaufwand ist minimal, der Wareneinsatz leicht zu kalkulieren und die verkaufte Menge viel höher, als beim Essen. Will man also im Restaurant Geld sparen sind die Getränke ein guter und sinnvoller Ansatz. Hier gibt es sogar zwei Möglichkeiten zu sparen. Auf der einen Seite kann man mit der Menge die Kosten reduzieren.
Weniger trinken
Hat man im Sommer gewaltigen Durst, dann braucht man vielleicht mehr als 1 Getränk. Statt mit trockener Kehle das Lokal zu betreten kann man vorher etwas trinken. Eine Flasche Mineralwasser kostet im Supermarkt wenige Cent und löscht den Durst zuverlässig. Das Getränk im Lokal ist im Vergleich dazu sehr teuer. Ist man nicht durstig kann man also einen Großteil der Ausgaben für ein teures Getränk im Restaurant sparen.
Günstige Getränke
Jeder Deutsche verbraucht pro Jahr im Durchschnitt 35kg Zucker. Das ist ungesund und ein zusätzliches Argument dafür im Restaurant auf Limonaden zu verzichten. Ein anderer Grund ist der Preis. Ein Glas Wasser ist deutlich billiger und gleichzeitig gesünder als Limonaden. Will man trotzdem nicht auf das Lieblingsgetränk verzichten lässt sich jedes Getränk mit Sodawasser verlängern. Ein Schorle zu bestellen reduziert die Kosten und ist auch bei Bier und Wein kein Problem.
Tipp 3 – Menüs
Einer der vielen Gründe in ein Restaurant zu gehen, ist die Auswahl. Nach Lust und Laune aus der Karte zu wählen ist herrlich. Allerdings ist es auch teuer. Zumindest teurer, als wenn man sich an das Tagesmenü, das viele Restaurants anbieten, hält. Gute Gastronomen variieren die Menüs so, dass es abwechslungsreich bleibt. Lässt man sich Tag für Tag auf das Menü ein, dann erlebt man immer wieder einmal etwas Neues. Passt ein Angebot einmal nicht, dann sollte man ein zweites Restaurant kennen.
Essensplanung
Isst man in einem Restaurant, dann kann man meist bereits nach dem Menü der nächsten Tage fragen. Oft werden auch Wochenkarten aufgelegt. Besucht man mehrere Restaurants abwechselnd, dann kann man sich so zwischen den verschiedenen angebotenen Menüs entscheiden. Man hat also eine günstige Alternative auch dann, wenn das Angebot nicht unbedingt gefällt.
Tipp 4 – Die Gänge
Das Schöne an einem Menü ist, dass sie meist mit Suppe und Dessert angeboten werden. Abseits der Menüs können Suppen, aber auch Kuchen empfindlich teuer sein. Auch der Kaffee, den man gerne nach dem Essen trinkt, kostet im Restaurant ein Vielfaches von dem, was er daheim, am Kaffeeautomaten, oder in der Fastfoodkette kostet. Es ist viel billiger daheim in eine gute Kaffeemaschine und guten Kaffee zu investieren, als jeden Tag eine Tasse im Restaurant zu trinken. Solange es nicht regnet, oder schneit, kann man den Kaffee auch im Pappbecher kaufen und auf einer Parkbank genießen.
Extras
Die Vorspeise und die Suppe vorne weg sind ähnlich kostspielig, wie der Nachtisch. Auch Salate und Sonderwünsche rund um die Speisen können sich negativ auf die Rechnung auswirken. Isst man gerne Salat, dann findet sich sicherlich ein Restaurant, das viele Speisen mit Salat, oder wenigstens einer Salatgarnierung serviert. Das Dessert wegzulassen und genauso auf die Suppe zu verzichten, sofern sie nicht im Menü inkludiert sind, spart bares Geld.
Tipp 5 – Trinkgeld
Viele Angestellte in der Gastronomie sind auf das Trinkgeld angewiesen. Sie verdienen relativ geringe Gehälter und müssen den Rest in dieser Form verdienen. Es spricht auch nichts dagegen, ein angemessenes Trinkgeld zu geben. Allerdings lässt sich auch hier Geld sparen. Es müssen nicht immer 10, oder mehr Prozent sein. Auch darf man keine Scheu vor Cent-Beträgen haben. Man muss also nicht 15€ zu 17€ mit Trinkgeld aufrunden. 16,50€ sind hier genauso salonfähig. Viele Menschen geben sehr geringe Trinkgelder und auch wenn es den Kellnerinnen und Kellnern sicherlich mehr Freude macht, viel Trinkgeld zu bekommen, so werden sie niemanden schlechter behandeln, oder schlecht über ihn denken, wenn das Trinkgeld gering ausfällt.